PROF. DR. MARTIN SCHULER
BERLIN
SUMMIT

Professor Martin Schuler, geb. am 16.08.1966, ist Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie, Pneumologie und Palliativmedizin. Professor Schuler studierte nach seinem Abitur von 1985 bis 1991 Medizin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und promovierte 1992 mit der Auszeichnung.„magna cum laude“ zum Doktor der Medizin. Bis 1997 folgte die Ausbildung zum Facharzt und wissenschaftliche Tätigkeit am Klinikum der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Weitere Station war die Division of Cellular Immunology, La Jolla Institute for Allergy & Immunology in San Diego/USA (1998 bis 2001). Als Arbeitsgruppenleiter einer Max-Eder-Nachwuchsgruppe der Deutschen Krebshilfe kehrte Martin Schuler 2001 an das Klinikum der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zurück. Habilitation und „venia legendi“ im Fach Innere Medizin folgten 2002. Von 2002 bis 2007 arbeitete Martin Schuler als Oberarzt und Leiter der Studienzentrale des Schwerpunktes Hämatologie und Onkologie an der III. Medizinischen Klinik und Poliklinik des Klinikums der Johannes Gutenberg-Universität. Zum 1. Oktober 2007 wurde er zum Universitätsprofessor (W3) für Innere Medizin der Universität Duisburg-Essen und Direktor der Inneren Klinik (Tumorforschung) am Westdeutschen Tumorzentrum des Universitätsklinikum Essen ernannt. Parallel übernahm er das Amt des Stellvertretenden Direktors des Westdeutschen Tumorzentrums, und die Leitung der neu aufgebauten Abteilung Thorakale Onkologie der Ruhrlandklinik – Universitätsmedizin Essen. Im Jahre 2012 wurde er zum Sprecher des Partnerstandorts Essen/Düsseldorf des Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK) bestellt.

 

Professor Schuler ist Autor und Koautor von mehr als 100 wissenschaftlichen Originalarbeiten in führenden internationalen Fachzeitschriften. Er wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet: 1991 mit dem 3. Ludolf-Krehl-Preis der Südwestdeutschen Gesellschaft für Innere Medizin, 1998 dem Pulmedica-Preis der Gesellschaft für Lungen- und Atmungsforschung und 2003 dem AIO-Wissenschaftspreis der Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie in der Deutschen Krebsgesellschaft. Er ist Mitglied in mehreren deutschen und internationalen Fachgesellschaften (u.a. AIO, DGHO, ASCO, IASLC), und engagiert sich in wissenschaftlichen Fachausschüssen, Gremien (Deutsche Krebshilfe, Deutsche Forschungsgemeinschaft) und Editorial Boards mehrerer Fachzeitschriften.



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